Das News Archiv

Nicht alles ist irgendwie aktuell. Ist deswegen "altes" deswegen weniger intersant ?

Finde ich irgendwie nicht und seien wir mal ehrlich, man muss ja nicht alles wegschmeißen.

Und dennoch sieht  "Altes" zwischen "Neuem" nicht aktuell aus.

Daher räume ich hin und wieder auf, und schiebe ältere Artikel und Blogs in das Archiv.

So kannst du auch gerne noch nach Altem stöbern. Und sei doch ehrlich alte Bilder schaut man doch auch noch gerne an. So geht nichts verloren-

 

 

Die Reise beginnt 

18.08.23

Die Reise beginnt! Heute sind wir um 3:00 Uhr  von Aulendorf nach Altenberge losgefahren und haben anschließend eine 65 km lange Fahrradtour zum Campingplatz DeBourg in Reeken ( NL)unternommen. Das Wetter war zuerst bewölkt, aber später hat sich die Sonne durchgesetzt und es waren angenehme 25 Grad. Die Strecke entlang einiger Hauptstraßen waren eher langweilig, aber wir haben uns dennoch gut unterhalten und die Zeit verging schnell. Um 17:30 Uhr haben wir die Zelte aufgebaut und ein traditionelles Zelt Aufbau Bier getrunken. Nach Bratwurst, Brötchen und einer notwendigen Dusche lassen wir den Abend nun ausklingen. Mein Begleiter Silvio, der so eine Radreise mit Camping das erste mal macht, ist von diesem Abenteuer begeistert. Wir sind gespannt, was uns auf unserer Reise noch alles erwartet!

Regen mußte nicht sein

19.08.23

Der zweite Tag unserer Radtour von Reeken nach Westervolde begann erst um 10:30 Uhr vom Campingplatz aus. Obwohl wir stetigen leichten Regen hatten, konnten wir wunderschöne Abschnitte mit den typischen niederländischen Mühlen genießen. Dieser Streckenverlauf punktete mit viel Natur und genialen Radwegen.Natürlich durfte auch eine Portion Frikandell Spezial mit Pommes nicht fehlen. Wir fuhren durch die Westervolder Heide und gegen Abend klarte der Himmel auf und die Sonne kam heraus. Nach insgesamt 75 Kilometern erreichten wir den Campingplatz in Westervolde. Der zweite Tag ist immer ein bisschen Motivation, haben ihn gut gemeistert und waren  zufrieden mit unserem Tag. Jetzt erstmal ab in die Zelte den morgen geht's nach Amsterdam. 

 

Dem Meer schon recht nah

20.08.23

Nach einer guten Nacht auf dem Campingplatz Westervolde machten Silvio und ich uns auf den Weg zu unserer Radtour nach Amsterdam. Wir waren bereit, die langen Radwege entlang des Gooimeerdijk zu erkunden, obwohl es keine Pausenbänke gab. So wurden es Pausen am idyllischen Gooimeer. Hier, zwischen Schilf und Steinen, beobachten wir die Umherfahrende Schiffe. Von Motorboot, Jetski bis hin zu Seglern war alles dabei. Glücklicherweise war das Wetter super sonnig, obwohl wir mit etwas Gegenwind zu kämpfen hatten. Die alte Schleuse in Muiden brachte uns noch ein wenig Muße bis es dann weiter in Richtung Amsterdam ging. Ein besonderes Erlebnis war dabei mit dem Rad direkt neben der Autobahn zu fahren. Rad fahren ist den Niederlanden ist einfach außergewöhnlich.

Nach 75 Kilometern erreichten wir endlich den Campingplatz Zeeburg in Amsterdam. Zwischen, gefühlt 80 Zelten, fanden auch unsere ihren Platz. Wir waren erschöpft, aber auch stolz auf unsere Leistung. Um uns zu erholen, beschlossen wir, im Campingplatz Restaurant zu Abend zu essen. Das Essen war köstlich und wir genossen die entspannte Atmosphäre.

Heute geht es zeitiger in die Zelte. Für morgen haben wir es etwas entspannter geplant. Wie? Morgen in Blog werdet ihr es erfahren. 

van Amsterdam naar de Noordzee

21.08.23

Um 11:30 Uhr starteten wir vom Campingplatz Zeeburg. Heute hatten wir nur eine 53 km lange Radstrecke vor uns. Bei strahlend blauem Himmel und leichtem Wind von 27 Grad ging es los. Unser Ziel war die Nordsee.

Wir fuhren über Harlem nach Zandvoort und erreichten schließlich das Meer. Nach einer kleinen Pause an der Promenade, wo wir den Anblick des Meeres genossen, ging es durch die Touristen überfüllte Stadt weiter. 

Unser Weg führte uns weiter durch den Nationalpark Zuid-Kennemerland, wo wir die wunderschöne Dünenlandschaft bewunderten. Es war eine wahre Oase der Ruhe und Natur.

Schließlich erreichten wir den Campingplatz Ardrichem in Bewerwijk. Nach einem ereignisreichen Tag auf dem Fahrrad freuen wir uns auf ein selbstgemachtes Abendessen, welche Zutaten wie vorher noch in Supermarkt eingekauft haben. Der vierte Tag ist geschafft. Morgen geht's noch etwas ruhiger. Wohin? Der morgige Blog wird es verraten. 

Auf zum Dünencamping 

22.08.23

Gut im Zelt geschlafen, aber die Nacht war sehr feucht. Somit wurden die Zelte Recht nass eingepackt. Egal, heute sind es ja nur 40 km. Um 10:30 Uhr haben wir die Weiterreise begonnen und es läuft gut. Die Strecke führte uns durch eine wunderschöne Dünenlandschaft, Dünen wohin das Auge sieht. Das war wahrhaftig ein Erlebnis. Eine Pause am Strand von Schoorle aan Zee kam da wie gerufen. 

Um 14:30 Uhr, nach 40 km, erreichen wir den Campingplatz De Lepelaar. Hier ist erstmal ausruhen geplant und die Wäsche mussten wir auch mal waschen. Durch Sonne und Wind sollen wohl Zelte und Wäsche wieder trocknen. Der Campingplatz liegt inmitten der beeindruckenden Dünenlandschaft. So zu campen hat schon was.

Jetzt werden wir hier am Campingplatz essen gehen. Ich bin gespannt, was die Küche zu bieten hat.

Morgen geht's dann weiter. Erstmal Richtung Den Helder. Mal schauen wann wir morgen vom Platz kommen. 

Also, mehr dann wieder morgen. 

Mühlen,Dünen und Meer

23.08.23

Da der gestrige Tag etwas ruhiger war, der Schlaf sehr früh in den Zelten Einzug hielt, begann der Morgen mit sehr viel Motivation. Daher war das Einpacken ein Kinderspiel, so langsam sollte es ja auch Routine sein, um dann den Platz gegen 10:00 Uhr in Richtung Den Helder zu verlassen. So langsam sind wir ein eingespieltes Team und es läuft richtig gut. So konnten wir, mir einer kleinen Eis Pause, um 11:30 Uhr Den Helder begrüßen. OK, ein wenig Power City Sightseeing und schnell wieder raus. Der Wettergott meint es richtig gut mit uns, bis jetzt. Sonne, ein paar Wölkchen und ja ,Rückenwind. Ganz zu unserer Freude denn jetzt war die Fahrt durch die Grafelijkheidsduinen eine rasante Achterbahn Fahrt auf Bikes. Einfach ein Erlebnis. 

Dazwischen immer wieder die typischen niederländische Bauweise mit seinen kleinen Häuschen und natürlich, ich liebe sie, Windmühlen. 

Mit Wind in den Haaren und Sonnengebräunten Grinsen erreichten wir schließlich den Afsluitdijk um an seinem Anfang,mit einem Fietsbus, zu seinem Ende gebracht zu werden. Danke Baustelle am Deich für die eingesparten ca. 23 km. Somit war es zu unserem Campingplatz nahe Harlingen nur noch lächerliche 12,7 km. Dazwischen durften wir noch auf ca. 4 km die Nordsee mit all seiner Schönheit genießen. Die auch hier so typischen Deichschafe nahmen es wie immer gelassen. 

Erreicht, nach 60 Radkilometer sind wir am Campingplatz De Zeehoeven angekommen. Wie auch schon die Tage zuvor immer nett empfangen und bedient worden. 

Was will man mehr. Zelt steht, Strom ist angestöpselt und im hiesigen Restaurant schon zu Abend gegessen. Sonnenuntergang, du kannst kommen wir sind bereit. 

Bis morgen

 

War ja klar 

24.08.23

War ja klar das daß nicht lange gut gehen konnte. Nach sechs Radreise Tage schönstes Wetter, heute die Ernüchterung. Aber von vorn. Nach einer eher mäßigen Nacht, der Platz wurde im Laufe des Abends immer voller, war schnell klar dass der Platz schnell verlassen werden wollte. Hey, super geschafft. Um 9:30 Uhr waren die Räder gepackt und es sollte los gehen bei schönstem Wetter. Wie an allen Tagen war die Sonne unser Begleiter, leider nicht als zu lang. Die heute geplanten 88 km wollten geradelt werden. Nach einer gemächlichen Tour durch das wunderschöne Harlingen wurde auch stramm getreten. Warum wird es immer dunkler unter der Sonnenbrille? Hinter uns zog sich der Himmel zusammen. " Ach das wird nichts, schließlich sagt die Wetter App das es erst ab 16:00 Uhr etwas regnet und da sind wir schon auf dem Campingplatz"

 Ich sehe jetzt noch unsere Dauergrinsen bei dieser Aussage welches uns schnell verging. Die ersten Tropfen, es waren echt wenige, benetzen die Brille. Nach einer Trinkpause hatte uns das Wetter, ich sag mal, umzingelt. OK, einen Pullover kann man ja mal überwerfen, den die App sagt, ihr wisst ja. Aus dem Pullover wurde dann die Regenjacke. Unten herum war eigendlich nicht wichtig den die App sagt..

Kurz und knapp. Ab 11:00 Uhr begann das Elend. Weil ja nur wenig Regen kommen sollte, die App... OK jetzt mal Schluß mit dem Schuldigen, die Regenjacke reichen sollte und untenrum ja alles egal war, war es auch zu spät für alles andere. Kennt ihr diesen fiesen Regen? Mal fein, mal kräftig, mal ich bekomme dich sowieso nass! 

Handeln war gefragt denn immer irgendwo unterstehen, damit kommt man nicht an. Die heutige Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 20,2 km. Warum wohl! Haben wir die Tage vorher immer mal hier und da etwas angeschaut, gebummelt und Pausen gestreckt war heute Power Radeln angesagt. 

Somit endete unsere Tour um 16:00 Uhr am Campingplatz Lauwersoog ca. 18 km vor unserem eigentlichen Ziel Leenstiller. 

Zwei begossene Pudel , triefend nass so dass wir eine Wasserspur unserer Schuhe hinterher zogen, fragten nach einem Platz fürs Zelt oder besser " habt ihr auch ne Hütte" Zum Glück waren noch kleine Schlaffässer frei. Nachdem alles nasse irgendwie zum trocknen ausgebreitet wurde, die heiße Dusche besonders zelebriert wurde, ging es am Standort noch ins Restaurant zum Abendessen. 

Nun zieren ausgebreitete Wäsche, mit Zeitung ausgestopfte Schuhe und in jeder Steckdose irgend ein Kabel zum Laden, das Schlaffass. Egal, Regen heute Nacht kannst du mich mal. 

 

Die Reise geht zu Ende

25.08.23

Nach dem gestrigen Tag, ihr erinnert euch aus dem Blog gestern, war nicht mehr viel mit Motivation. Beim ersten Hahnenschrei, oder war es eher wieder eine Mücke von den gefüllt 50 Stück die sich die Nacht mit mir mein Fass geteilt haben, begann der Morgen nach Kaffee und Krenterbollen wieder mal regnerisch. Eigendlich hat es die ganze Nacht geregnet, das war nicht zu überhören da ich auf Mückenjagt war. Die Biester haben mich an Stellen gestochen die ich bis jetzt noch nicht mal selbst an meinem Körper kannte. Da ich empfindlich auf jegliche Stiche reagiere zieren nun meinen Körper einige Erhebungen die da nicht hingehören. Was soll's. 

Wettervorhersage ist durchwachsen aber Regen erst ab 18:00 Uhr. OK Strategie, heute nur 58 km zum Campingplatz Meerwijck hinter Groningen. Landeskundige merken jetzt, aha weg vom Meer hinein ins Landesinnere. Schon gestern hat der Wetterbericht nichts gutes gesagt und je mehr die Stunden vergehen um so mehr Wolken, Regen, Gewitter und auch Sturmwarnungen beleuchten die App auf dem Display meines Handys in bunte grelle Warnfarben.

Also keine Bögen und Zacken Fahrten sondern auf direktem Weg nah der deutschen Grenze. Daher verlief die Route eher, gerade. Entlang von Straßen, geraden Radwegen wo man kein Ende sieht bis kurz vor Groningen. Es war 12:30 Uhr und es begann wiedermals an zu schütten. Zwangspause. Am einem Waldstück verharrten wie dann ca. 1 Stunde, bestellten die letzte verfügbare Hütte am Campingplatz um dann die Weiterfahrt mit weiteren Regengüssen quittiert zu bekommen. Durch Groningen durch, noch 15 km zum Platz. Jetzt nur noch radeln denn gerade war es etwas trockener. Weit gefehlt, sechs Kilometer vor dem Ziel, Blitz und Donner und ja, die Schleusen wurden wieder geöffnet. 

Am Platz angekommen war unsere Entscheidung klar. Es gibt nichts was gestern trocken wurd das heute wieder nass ist. Die Wetter Prognose für die weiteren drei Tage - nass, Gewitter, Max 16 Grad, Sturmwarnung. Zelten, Radfahren und genießen ist da weit gefehlt. Also habe ich den Joker gezogen. Morgen früh um acht kommt mein Auto mit zwei ganz besonderen Menschen die uns aus dem feuchtem wieder ins trockene bringen. Danke Familie

Es sind zwar nur noch 180 km, also ca. zwei Tages Touren, aber bei der Wetterlage ist uns der Preis einfach zu hoch.

Vielen Dank für eure Treue. Ihr habt uns auf allen Kanälen begleitet und mit tollen Kommentaren motiviert. 

Ausführlicher wie dieser Blog werden die Videos zu der Reise. Dort sehr ihr alles was für einen Blog zu lang gewesen wäre. Also schaut rein auf meinem Kanal. 

Das war die Sommer Radreise 2023

 

Ein Wochenende mit den Devils

15.09-17.09.2023

Letztes Wochenende fand das Electric Devils Community Treffen auf dem Campingplatz Sonnenwiese in Telgte statt. Etwa 35 Devils waren dabei und es war ein fantastisches Wochenende voller Spaß und Guter Laune.

Wir hatten tolle Gespräche über alles was "bewegt". 

Die Atmosphäre war sehr angenehm und die Leute waren wirklich nett. Es fühlte sich an wie eine große Familie, die sich im Rahmen eines Community Treffen der Electric Devils   versammelt hat. Ein großes Zeltlager entstand.

Am Abend saßen wir alle um das Lagefeuer und genossen die gemütliche Atmosphäre. Es gab viel Gelächter und gute Stimmung. Es war wirklich schön, Zeit mit so einer lustigen und positiven Runde zu verbringen.

Alle Teilnehmer waren sich einig. Ein Dank an die Orga rund um Präsident der Electric Devils Swobo und seine Helfer. Es war ein gelungenes Treffen mit dem Versprechen der Wiederholung. Somit wurde der neue Termin auf den 13-15.09.2024 fixiert.

 

 

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